Über mich 

Ihren ersten Geigenunterricht erhielt Lisa Herzog-Kuhnert bei Ulrike Wächtler in Chemnitz. Ihr Weg führte sie an das Sächsische Landesgymnasium für Musik Dresden zu Prof. Uta Frenzel. In dieser Zeit gewann sie mehrere Preise bei "Jugend musiziert" auf Bundesebene. Es folgte ein künstlerisch pädagogisches Studium an der Musikhochschule Köln/Wuppertal bei Prof. Albrecht Winter. An der Musikhochschule Stuttgart schloss sie 2019 ihren Master mit Auszeichnung bei Prof. Christine Busch ab. In dieser Zeit wurde sie vom Verein Live music Now unterstützt.  Es folgte ein Studium der Historischen Interpretationspraxis bei Prof. Müllejans in Frankfurt, das sie 2022 sehr erfolgreich abschloss.

Für ihre Ausstellung Verfemte Musik kooperierte Lisa Herzog-Kuhnert 2015 mit Amnon Weinsteins Instrumentensammlung „Violins of Hope“ und durfte somit auf einem dieser Instrumente spielen.

2018 sprang sie bei der Jungen Oper der Staatsoper Stuttgart als Primaria für die Uraufführung der Kammeroper „Krieg, stell dir vor, er wäre hier“ (Marius Felix Lange) ein und wurde daraufhin 2019/20 als Solistin und Performerin für Georges Aperghis "Rotkäppchen" engagiert. Desweiteren trat sie solistisch mit dem Landesjugendorchester Sachsen und der Robert Schumann Philharmonie Chemnitz in Erscheinung. Konzertmeistertätigkeiten durfte sie über mehrere Jahre beim Landesjugendorchester Sachsen ausüben.

Als Musikerin für Alte und Neue Musik trat Lisa Herzog-Kuhnert bei Festivals wie Stuttgart BarockWinter in Schwetzingen und dem Achtbrückenfestival in der Kölner Philharmonie auf. Sie erfreut sich über Engagements bei Ensembles wie Concerto Con AnimaMain BarockorchesterStiftsbarock Stuttgart, La Stagione Frankfurt und dem Freiburger Barockorchester.

In privatem Rahmen und zu ihrer persönlichen Bereicherung spielt sie außerdem Viola da Gamba.

Mit ihrem Mann, dem Barockcellist Jakob Herzog und deren gemeinsamer Tochter, lebt sie im Schweizer Thurgau.